Geübte Grill-Fans wissen es bereits: Beim Grillen kommt es vor allem auf das richtige Timing an. Und zwar nicht nur für den Geschmack, sondern auch für unsere Gesundheit. Daher rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Steaks und Würstchen nicht zu lange und nicht zu heiß zu grillen, um die Bildung schädlicher Stoffe zu verhindern. Auch das Nutzen einer Grillpfanne ist laut den Expertinnen und Experten durchaus sinnvoll, um das Hinuntertropfen von Fett in die Glut oder auf die Heizschlange zu vermeiden. Wenn man klassisches Grillen mit Holzkohle gegenüber Gas- und Elektrogrills bevorzugt, sollte man die Holzkohle immer gut durchglühen lassen und möglichst einen Grill mit seitlicher Feuerstelle nutzen. Papier, Kiefernzapfen oder harzreiches Holz sollten nicht verbrannt werden, denn dabei entstehen viele schädliche Stoffe. Damit nichts ankohlt, gilt als Faustregel außerdem, auf mindestens eine Handbreit Abstand zwischen Grillgut und Kohle zu achten. Und wenn trotzdem mal was schwarz wird? Einfach großzügig wegschneiden.

Fleischberge sind von gestern

Doch: Fleischberge auf dem Grill sind eigentlich von gestern: Veganes Grillgut ist auf dem Vormarsch. Denn zum leckeren Genuss kommt dann noch das gute Gefühl, auch dem Klima etwas Gutes zu tun und den Tieren viel Leid zu ersparen. Es muss auch nicht immer der typische Gemüsespieß auf dem Rost landen. Grillgemüsesalat mit Belugalinsen, gegrillte Süßkartoffel und gegrillte Wassermelone mit Pesto sind nur einige Vorschläge, die man wunderbar bei der nächsten Grillparty umsetzen kann. Besonders gut zum Grillen geeignete Gemüsesorten sind Paprikaschoten, Champignons, Zucchini, Auberginen, Minitomaten oder Zwiebeln. Sie sind schnell gegrillt und entfalten ein köstliches Aroma.

Hier geht’s zu leckeren veganen Rezepten der AOK: https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/gesunde-ernaehrung/vegetarisch-grillen-so-wird-das-gemuese-zum-star/